P.E.A.K.S
Pflegehelferausbildung
Erfolgreiche Unterstützung
Ausbildung und
Karriere
Start
Das Projekt P.E.A.K.S wurde im Juni 2024 eingerichtet, um junge Menschen in der Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer:in zu unterstützen. Zielgruppe der Unterstützungsmaßnahme sind Auszubildende, die Förderbedarfe haben, beispielsweise Sprachbarrieren, mangelnde Lern- und Präsentationstechniken oder auch Defizite sozialer und anderer ausbildungsrelevanter Kompetenzen. Zentral ist eine individuell ausgerichtete sozialpädagogische Begleitung aller Teilnehmenden, die möglichst über ihre gesamte Ausbildungszeit hinweg besteht und auch bei Herausforderungen im sozialen Umfeld unterstützen kann.
Als durchführender Träger der Maßnahme stellen wir ein interdisziplinäres Team, welches auf der einen Seite fachliche und schulische Unterstützung bieten kann, aber auch sozialpädagogisch begleitet. Wir führen Gruppen- und Einzelangebote durch, die durch eine individuelle Zielsetzung auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt sind und den Erfolg in und nach der Ausbildung fördern. Wir bedienen uns moderner (auch digitaler) Lerntechniken und Methoden; wir bieten Einzelfallbetreuung; wir führen Sozialkompetenztrainings durch und unterstützen die Peer Group, um Zusammenhalt und ein solides soziales Umfeld zu stärken. Dabei arbeiten wir bedarfs- und ressourcenorientiert und wertschätzend.
Ziel für jede:n Teilnehmende:n ist es, die Ausbildung zu bestehen und sich hinterher optimal in eine Berufstätigkeit oder weiterführende Ausbildungsmöglichkeit eingliedern zu können. Deshalb ist es möglich, Teilnehmende in einem geringen Stundenumfang in der ersten Zeit nach Beendung der Ausbildung nachzubetreuen.
Die Teilnahme am Projekt ist kostenfrei. Zugangsvoraussetzungen sind ein gültiger Ausbildungsvertrag, einer der oben beschriebenen Förderbedarfe und die Einwilligung (bzw. die der Personensorgeberechtigten falls minderjährig).
Das Projekt P.E.A.K.S wurde am Bildungsinstitut der Hochtaunuskliniken als Maßnahme der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII durch den Hochtaunuskreis aufgelegt und wird aus Mitteln des Landes Hessen und des Hochtaunuskreises finanziert.